SimonRelativiert beschäftigt sich mit Fakten und Mythen rund um die Themen Ressourcen, Gesundheit und Konsum. Dieser Themenkreis lässt sich schwer voneinander trennen, denn die Ressourcennutzung hat einen Einfluss auf die Gesundheit der Umwelt und Menschen und wird vom Konsumverhalten beeinflusst. Die Gesundheit wiederum hängt zu einem bedeutenden Teil vom Konsum ab, welcher großen Einfluss auf die Ressourcennutzung hat.
Konsum, insbesondere Medienkonsum, gehört zu unseren täglichen Beschäftigungen. Es gibt immer mehr Informationen und Daten, Forschungsergebnisse und Theorien, die immer leichter für alle zugänglich sind – und doch werden immer mehr Menschen aufgrund von ihrem persönlichen Konsumverhalten krank und schädigen die Natur – von der wir letztendlich leben.
Mehr Information führt nicht unbedingt dazu, besser informiert zu sein. Jede Institution, jedes Geschäft, jede BeraterIn hat ihre Ratschläge – aber auch ihre wirtschaftlichen Interessen im Auge. Dazu kommt, dass das Internet zwar den Vorteil hat, dass man frei publizieren kann, aber im Vergleich etwa zu Büchern den Nachteil, dass Texte oft ohne Kontext publiziert werden. Überdies ist es aufgrund von immer größerer Spezialisierung schwierig Daten zu bewerten: handelt es sich um fundierte Daten, ‚althergebrachtes Wissen‘, einen Mythos, fake news, oder eine „Expertenmeinung“? Dazu kommt, dass der Zugang zu Forschungsergebnissen aus wissenschaftlichen Fachjournalen in der Mehrheit kostenpflichtig ist und diese von nicht englischsprechenden und fachfernen Personen nur schwer verstanden werden können.
Der Zugang von SimonRelativiert ist sich an ethischen und zum Teil geopolitischen Gesichtspunkten, sowie wissenschaftlichen Quellen und internationalen Medien zu orientieren. Das Ziel dieses Blogs ist es Fakten und Argumente verständlich, kompakt und unterhaltsam zu präsentieren, um somit zu einem informierten Urteil beizutragen.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.
NB: Es wird in der Regel aus textökonomischen Gründen nur die weibliche Form verwendet, da die männliche in der Mehrheit der Fälle darin enthalten ist, z.B. Chefin, Schülerin, Bewohnerin.